Ich wohne momentan in Mainz und arbeite dort.
Meine kurzen Lebensabschnitte:
Heinrich-Mumbächer Grundschule
Gutenberg-Gymnasium
TU Kaiserslautern
HS Mannheim
Chemie gehörte zu den Fächern, für die ich mich am meisten
interessiert habe. Da das Spiel mit dem Feuer damals zu meinen Spezialitäten
gehörte, habe ich eine Facharbeit über "Analyse, Wirkung und Gefahren von
jugendfreiem Feuerwerk" in Chemie geschrieben, für die ich - in
abgespeckter Version - sogar den 3. Platz in "Jugend forscht" im
Gebiet "Chemie" auf Regionalebene 1998 erhielt. Die Alternative zum
Informatikstudium war ein Studium in Chemie in Mainz. Doch da die Berufschancen
im computertechnologischem Bereich besser standen, habe ich mich für ein
Informatikstudium entschlossen... und um mal aus Mainz raus zu kommen und in die
weite Welt zu gehen. :-).
Nach dem Abitur blieben mir knapp 1 Woche, um mich von dem
Lernstress zu erholen und dann hieß es ab dem 01.07.1998: Wehrdienstleistender
W10:
Meine 2 monatige Grundausbildung habe ich in Gerolstein bei dem 2. / FüUstgRgt
40 (Führungsunterstützungsregiment) gemacht, die zu einer meiner härtesten
Zeiten meines Lebens gehörte: "Was uns nicht umbringt macht uns nur
härter!". Abgesehen von vielen Blasen, Wunden und teilweise
psychologischer Kriegsführung der Ausbilder habe ich dort allerdings
hervorragende Kameraden (bzw. Leidensgenossen) kennengelernt, und am Ende dieser
Zeit konnte man merken, dass die Ausbilder auch mal ganz nett sein können...
Nach einer Versetzung nach Mainz in die Kur-Mainz-Kaserne wurde meine
Stammeinheit das KfAusbZ Mainz, die mich allerdings erstmal wieder auf eine
2-wöchige Schieß- und Wachausbildung schickten, die an manchen Tagen genauso
anstrengend wie die Grundausbildung war. Doch nach dieser vorerst letzten
Härtephase habe ich beim "Kraftfahrausbildungszentrum" meinen
Bundeswehr-LKW-Führerschein (BC) erfolgreich absolviert und konnte den Rest
meiner Obergefreiten-Karriere in dem 1. / FüUstgRgt 40 als Kfz- und
Panzerschlosser absolvieren, wo ich gelernt habe, LKW's und PKW's der Bundeswehr
zu warten und zu reparieren. Vorher hatte ich auf dem Auto-Sektor 0-Ahnung ;-)!
Das hatte auch den Vorteil, dass ich mit schon fast allen Fahrzeugen der BW mal
gefahren bin. Besonders mit den VW-Bussen und den 2-5 Tonnen Geräten habe ich
ca. 3000 km in dieser Zeit zurückgelegt, und ich hatte sogar mal die
Gelegenheit, mit einigen Panzern mitzufahren (z.B. Wiesel, Luchs,
Transportpanzer), als ich für 2 Wochen zum Zentraldepot der Bundeswehr in
Darmstadt abkommandiert wurde. Diese Zeit hat im tiefsten Winter sogar echten
Spaß gemacht...
Am 30.04.1999 war die Zeit für die Verabschiedung von der Bundeswehr gekommen.
Ich hätte beinahe noch 2 Monate angehängt... doch.... genug... und so ging ich
mit einem LKW-Führerschein in der Tasche, Respekt meinen Vorgesetzten
gegenüber, einer Menge Militärwissen und -handeln sowie einer Waffenausbildung
an Gewehr G3, Pistole P1, Maschinengewehr MG3 und Uzi als Reservist außer
Dienst.
Da zu meinem Wintersemesteranfang 99/2000 noch einige Monate
Zeit waren, habe ich an der Mainzer Universität für 4 Monate die Aufgaben
eines System- und Userbetreuers wahrgenommen und war künftig für alle Fragen
und Antworten, die mit dem Computer zusammenhingen, im
Institut für Toxikologie
zuständig. Ich hatte also viel mit Netzwerken, Windows NT und Macintosh
Rechnern zu tun und habe eine
Homepage eines Teilprojektes eines
Sonderforschungsbereiches (SFB 519) erstellt. An dieser Stelle möchte ich mich
noch mal für die Zusammenarbeit mit der AG von Herrn
Dr. Bockamp bedanken. Auch die Jahre darauf habe ich in den
Semesterferien dort gearbeitet, um mehrere Homepages, etc. zu machen und neue
technische Möglichkeiten in das Institut zu integrieren.
Eine weitere Arbeitsstelle war die ehemalige ACG AG, bei denen ich ein Praxissemester
gemacht habe. Dort habe ich eine Datenbankanwendung auf Basis von C#/ASP.NET
programmiert sowie weitere technische Tätigkeiten in der Serverfarm nebenher
erledigt.
Bei ZNET systemhaus gmbh, eine
Softwarefirma, die sich auf Zolldienstleistungen spezialisiert hat, habe ich
das Clearing Center mit aufgebaut und weiter entwickelt, um
modernste Technologien bei den Kunden zu etablieren.
Hobbies:
Ein unzuverkennendes Hobby ist wohl der Computer, wie man sieht.
Aber für mich ist er weniger zum Spielen da, sondern zum Lernen und Arbeiten.
Ansonsten habe ich noch mehrere kleine Hobbies, wie Börse, Inline-Skating oder auch
Schlittschuhfahren. Wenn ich genug Zeit und Geld hätte,
wäre Skifahren auch noch ein Hobby, aber ich fahre wohl immer seltener...;-(
...und natürlich gehe ich gerne in Discos, wenn ich
genügend Zeit (und Geld :-) habe, wird aber mit steigendem Alter und auch von
seitens meiner Freunde eher seltener...
Meine Lieblingsdiskotheken sind:
Schwimmbad Musikclub in
Heidelberg |
für jeden Geschmack etwas |
Nachtschicht in Heidelberg |
zu empfehlen! |
Kumi-Klub in Mainz |
gut für Studenten :) |
Viva-Mexiko in Alzey |
mein Favorit: sehr schönes
Ambiente, nette Leute (hat nur leider seit 2001 geschlossen) |
Europalace in Mainz-Kastel |
neue Großdisco, hübsch
gemacht und ganz ok |
Extra! in Koblenz |
gutes Konzept, es gibt nichts,
was man dort nicht machen kann |
A65 in Kandel-Nord |
Riesiges Gebäude mit
gigantischen Lichteffekten und guter Musikanlage |
Paramount-Park in Rödermark |
ganz nett, doch die
Radarfallen auf dem Weg könnten so manchen um 50 DM berauben... (Update:
gibt es nicht mehr, bzw. heißt anders) |
Riverside in Kaiserslautern
heißt jetzt A6 |
Ableger vom Riverside in
Trier, gehörte zu den Discotheken, die ich in Kaiserslautern öfters mal
genutzt habe. |
Palazzo in Bingen |
Musik ist sehr laut, was mich
künftig ohne Ohrstöpsel nicht mehr darein bewegt. (Update: Wurde
geschlossen.Update: Wurde wieder geöffnet :)) |
Wer mir eine E-mail schreiben will, der sei hiermit
herzlich eingeladen.
Meine Kontaktadresse: Bitte hier klicken
Zuletzt geändert am 09.07.2007
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